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Datenbanken Bundeswehr

Die Bundeswehr betreibt natürlich jede Menge EDV. Hier soll es nur um Datenbanken gehen, die für Personen außerhalb der Bundeswehr repressionsrelevant sein könnten.

== WEWIS ==

WEWIS sollte alle gemusterten Personen, die noch zum Kriegseinsatz anstehen könnten, enthalten. Enthalten sind zumindest:

  • Name, Geburtsdatum
  • Aktuelle Anschrift (Übertragung vom Meldeamt?)
  • Das zuständige „Karrierezentrum“
  • Die Militäreinheit, bei der der_die Betroffene_r Kriegsdienst geleistet hat
  • Bundewehr-Personenkennnzahl

Vermutlich sind weiter Lehrgangsteilnahmen etc. enthalten.

Eine <<Doclink(2015-bundeswehr-wewis-ausschreibung.pdf,Ausschreibung von 2015)>> beschreibt wewis als:

{{{#!blockquote WEWIS II ist ein zentralisiertes Verfahren mit virtualisierten Client-Anwendungen unter Nutzung von Citrix und einer Webserviceschicht für den Zugriff auf die Backendsysteme Archiv und das Hostverfahren WEWIS. Die Hauptanwendung ist eine Lotus Notes- und SQL- basierte Vorgangsbearbeitung mit Langzeitarchivierung über eine Schnittstelle zum IBM Content Manager (Archiv). Als Client Betriebssysteme kommen Windows 2008, Windows 7, AIX und Linux SUSE E zum Einsatz. Die Webserviceschicht basiert größtenteils auf HTTP und Java.

Zur Anwendung gehört auch die VBA- basierende Weiterverarbeitung des Posteingangs (Briefe, Akten, E-Mails) und Erstellung des Postausgangs (rechtsgültige Bescheide inkl. Korrespondenz) auf Basis von Word-Dokumentenvorlagen. }}}