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Rahmen für den Space

Für einen kollektiven Space um über Suizidalität zu sprechen, ist es essenziell vorher einen Rahmen abzustecken. Hier findest du einige Gedanken dazu.

Handzeichen

Für Bilder & Erklärungen ➡️ Handzeichen.pdf

Pause/Stopp = T mit den Händen formen - für Unterbrechungen

Awareness-A = A mit den Händen über dem Kopf formen - für Trigger, unangenehme Situationen, Awareness

Sprache/Language = L mit einer Hand formen (Daumen abgespreizt) - für Sprachliche Unklarheiten

Vereinbarungen

  • Unterbrechungen sind jederzeit möglich
  • Wir achten auf uns selbst und nach Kapazitäten auf unsere Sitznachbar*innen => Wenn wir denken, es geht einer Person nicht gut, kann auch für diese Person ein Handzeichen benutzt werden
  • Wenn eins gehen möchte, meldet es sich ab und es folgt ein kurzer Check-In ob es etwas braucht um gut gehen zu können
  • Das Gesagte bleibt hier im Raum - nur das Geschriebene darf verbreitet werden

Grenzen, Bedürfnisse & Ängste abfragen

Bedürfnisse, die geäußert wurden
  • Austausch über Strategien im Umgang mit Suizidgedanken
  • Austausch darüber, wie Menschen die Gedankenspirale erleben
Grenzen, die geäußert wurden
  • Nicht über Suizidmethoden sprechen
Ängste, die geäußert wurden
  • Dass Menschen getriggert werden
  • Weiß nicht, was mich erwartet
  • Angst mich richtig schwer und belastet zu fühlen
  • Angst überfordert zu sein

Zusätzlich zu den Abfragen kann ein ausgiebiger Check-In in Kleingruppen oder in der großen Runde helfen, das Eis zu brechen.

Ausgiebiger Check-In

Wieso nimmst du Teil? - Welchen Bezug hast du zum Thema Suizidalität?